5. November 2012 : Grenzübergreifendes Pressekonferenz

Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung für grenzübergreifende Zusammenarbeit und Einrichtung des LOGAR Netzwerks.

Philippe Richert, Président du Conseil Régional d’Alsace, Ancien Ministre, Franz Untersteller, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg und Pierre-Etienne Bisch, Préfet de la Région Alsace, kamen am 5. November 2012 in Straßburg an Bord des Schiffes „La Bohème“, um mit zahlreichen Gästen das 20-jährige Bestehen grenzübergreifender Zusammenarbeit zum Grundwasserschutz am Oberrhein feierlich zu würdigen. Aus diesem Anlass wurden die Ergebnisse der grenzübergreifenden Aktivitäten 2009-2012 in diesem Bereich vorgestellt.

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Von links nach rechts  : Hans-Jürgen Seimetz, Pascal Duchêne, Pierre-Etienne Bisch, Philippe Richert, Franz Untersteller, Margareta Barth, Norbert Haber.

Im Rahmen der Präsentation kamen zahlreiche Mitwirkende zu Wort: Margareta Barth, Präsidentin der LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, Dr. Norbert Haber, Direktor des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums LTZ Augustenberg, Prof. Dr. Hans-Jürgen Seimetz, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd, Rheinland-Pfalz, Pascal Duchêne, Directeur de la Planification « Etudes et milieux » de l’Agence de l’eau Rhin-Meuse, Francois Demarcq, Directeur Général délégué du BRGM, Dr. Thomas Schmid, Präsident des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie und Dr. Alberto Isenburg, Amt für Umweltschutz und Energie des Kantons Basel-Landschaft.

Um der grenzübergreifenden Partnerschaft zum Grundwasserschutz am Oberrhein langfristig einen festen Rahmen zu geben, unterzeichneten die Kooperationspartner eine offizielle Vereinbarung. Gegenstand der Vereinbarung ist insbesondere die Einrichtung eines grenzübergreifenden Netzwerks der Grundwasserschutz-Experten im Oberrheingebiet (LOGAR-Netzwerk), die ihre Zusammenarbeit in den Dienst des folgenden gemeinsamen Ziels stellen:

« Das Grundwasser in seiner Qualität schützen und wiederherstellen, damit uns heute und auch künftigen Generationen Trinkwasser ohne vorherige Aufbereitung zur Verfügung steht ».

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